In einem Land, das auch Schneeland genannt wird, verändert sich vieles, wenn der Sommer zu Ende geht. Die kleine Mariko und ihr Bruder Kazuo fürchten sich sehr vor dem Einbruch der Winterkälte. Doch sie begegnen dem Schneeprinzen, und mit seiner Hilfe lernen sie, auch in der stärksten Kälte und in der größten Einsamkeit niemals aufzugeben.
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Buddhistische Weisheiten für Kinder
Der Kirschbaum blüht wieder
Schnee lag in der Luft, und der Wind war eisig. Taichi und Yumiko mussten sich beeilen, wenn sie den alten Kirschbaum gegen die Gefahren des Winters schützen wollten. Wie dicht auch der Schnee fiel und wie groß die Kälte war, nie gaben sie die Hoffnung auf. Sie warteten auf den Frühling und hofften auf das Ende der klirrenden Kälte. Ob der Kirschaum, nach all der Mühe, wieder blühen würde?
Yuko und der Mondhase
Eines Abends schaute Yuko aus ihrem Fenster und sah, wie auf einem Strahl des Mondlichts ein Hase heruntergehoppelt kam. „Nimm meine Pfote und komm mit mir“, sagte der Mondhase. Und bevor Yuko noch etwas entgegnen konnte, glitt sie mit dem Hasen auf einem Mondstrahl hinauf, dem zerfurchten Gesicht des Mondes entgegen. Da erhob sich plötzlich vor ihnen ein mächtiger Bogen aus Sternenlicht – der Eingang zum Reich des Mondes. Das Tor öffnete sich, und was Yuko dann erblickte, schien ihr sofort vertraut und war doch ganz wundersam fremd …
Die Botschaft des Seefahrers
Akiko und Hiroshi ziehen mit ihren Eltern auf eine Insel. Sie fühlen sich sehr einsam in ihrer neuen Heimat. Doch dann lernen sie Pablo kennen. Er ist immer vergnügt und macht sie mit allen Geheimnissen und Schönheiten der Insel vertraut. Eines Tages wird ihre Freundschaft hart auf die Probe gestellt. Wütend paddelt Hiroshi allein aufs Meer hinaus und ist dem tosenden Sturm und den hohen Wellen hilflos ausgeliefert. In der höchsten Not taucht ein alter Seefahrer auf …